Blickkontakt halten – Die Augen sind der Spiegel unserer Seele.
Ein bewusstes und „geführtes“ Anschauen der Zuhörer fördert die Beziehungsgestaltung zwischen Redner und Zuhörer. Dabei ist ein „Anstarren“ oder reines optisches Fixieren zu vermeiden. Zuhörer wollen angesprochen und nicht fixiert werden.
Mit den Augen nimmt der Redner Kontakt auf und zeigt, ob er am Publikum interessiert ist oder nicht. Die Sätze werden möglichst Satz für Satz über den Blickkontakt auf die anwesenden Personen verteilt. Bei einem großen Publikum empfiehlt es sich, den Blickkontakt in Richtungen aufzuteilen, so können Sie zu allen Zuschauen Blickkontakt halten: Rechts – Mitte – Links jeweils in der vorderen, mittleren und hinteren Saalreihe. Ungeübten Rednern empfehlen wir eine Sprechprobe im Veranstaltungsraum, damit sich die Augen auf die Raumgröße oder -tiefe schon vorher einstellen können. In der Regel wollen Menschen nicht länger als 10-12 Sekunden direkt angeschaut werden. Ein darüber hinaus gehender Blickkontakt kann ein Gefühl von Peinlichkeit oder Unsicherheit hervorrufen. Durch die Art und Weise wie wir andere Menschen anschauen, hinterlassen wir bei unserem Gegenüber einen Eindruck, wie wir uns fühlen. Ob wir uns mit unseren Gesprächspartnern oder Zuhörern empathisch fühlen und ob uns die Vermittlung unserer Themen, Meinungen und Ideen wichtig ist. Unser Gegenüber versucht das an unserem Gesichtsausdruck abzulesen. Den richtigen Blickkontakt halten lässt sich lernen – In unseren Rhetorikkursen können Sie Ihre rhetorischen Fähigkeiten in intensiver Lernatmosphäre von 3-5 Teilnehmern verbessern. Wir bieten unsere Rhetorik-Seminare in vielen großen Städten, wie Hamburg, München, Berlin, Köln, Frankfurt und Stuttgart an. Ausführliche Infos auf:
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